Am 27.10. sind meine Tochter und ich zusammen nach Bad Sassendorf gefahren, um Erika zu besuchen. An diesem Freitag war im Kurpark noch der letzte Tag für das Lichterfest angesagt und so machten wir uns einmal auf einen kleinen Spaziergang durch diesen Teil des Kurparks auf, nach dem wir Erika auf eine passende Bank platziert hatten, Blaue Bänke sind den Hüftoperierten vorbehalten, da sie etwas höher gebaut worden sind, extra für diese Personen. Neben den vielen Verkaufsständen waren fast überall seltsame Figuren aufgestellt, die bei Dunkelheit dann leuchteten. So langsam strömten auch die Besucher in diesen Teil vom Park.
Für unser 10jähriges Vereins-bestehen hatte ich ja um eine Spende seitens der Stadt gebeten. Die von mir gewünschten 1000,- € für ein Jubiläumsessen wurden uns gewährt und liegen bereits auf unserem Konto. Dafür schon einmal ein herzliches Dankeschön an unsere Stadtverwaltung. Somit findet das von mir vorgeschlagene Vereinsessen am 22.11.24 statt. Der Einlass wurde auf 17 Uhr festgelegt, damit nicht Besucher schon lange vorher die Räume belegen können. Wahrscheinlich kommen wir mit dem großen Raum nicht aus und werden darum auch noch den alten Raum mitbenutzen müssen. Das alles habe ich bereits mit dem Wirt abgesprochen.
Unser erster Ausflug war nach Ditzum geplant. Hier sollte es nicht nur gute Fischrestaurants geben, sondern auch einen kleinen Fischereihafen an der Ems. Aber, um dorthin zu kommen, mussten wir erst die Fährverbindung nach dorthin nehmen. Maximal 2 Autos können auf der Fähre Platz finden, Fußgänger und Fahrradfahrer natürlich mehr. Nur man hätte rückwärts auf das Schiff fahren müssen, so dass wir uns entschlossen haben, unser Glück als Fußgänger zu versuchen. Ditzum hat nur knapp über 600 Einwohner, also konnte das Dorf nicht allzu groß sein und alles war demnach fußläufig erreichbar.
Ich hatte bei der Stadt, bzw. beim Stadtbezirks Volksgarten, einen Antrag für einen Zuschuss zu unserem 10jährigen Vereinsjubiläum gestellt. Geplant war für diesen Tag ein kostenloses Essen für alle anzubieten. Im Bezirk Volksgarten war für meinen Antrag kein Geld mehr vorhanden, so dass sich das Dezernat 5, die Sozialplanung der Stadt Mönchengladbach, angeboten hatte, meinen Antrag zu überprüfen und ihn evtl. auch zu genehmigen. Dafür musste ich ihn nur neu erstellen, denn Formulare sind für jede Behörde wichtig. Aber letztendlich hat man ihn mir/uns genehmigt.
In mir wurden alte Erinnerungen geweckt, zumal, als ich den Schriftzug „Friedrich Heinrich“ auf dieser Kohlelore für Berlin entdeckt hatte, denn auf/in dieser Zeche hatte ich in den 60er Jahren selbst einmal gearbeitet. Ein Praktikum hatte mich nach dort geführt. Es ist eigentlich alles so, wie ich es von früher her kannte, nur in Kamp-Lintfort gab es liegende Kohlenflöze, hier im Ruhrgebiet musste fast alles aus dem Hangenden herausgebrochen werden. Eine schweißtreibende Arbeit für die Kumpel war das hier, aber wo im Bergbau eigentlich nicht?
An diesem Sonntag war der Raum übervoll, denn wir konnten 44 Besucher begrüßen, darunter allein 14 Gäste. Natürlich war Frau Giebels mit ihren 101 Jahren wieder mit von der Partie, samt ihrer polnischen Betreuerin. Diese hat für sie wieder die Bingo Karten ausgefüllt. Danke, Christine, dass du uns in diesem Alter noch immer die Treue hältst. Eine weitere Überraschung an diesem Tag war, dass wir 8 neue Mitglieder aufnehmen konnten. Dadurch ist unser Durchschnittsalter wieder etwas gesunken und ich brauche mir für den Fortbestand des Vereins keine Sorgen zu machen.
In Emmerich sah es so aus, als würde sich das Wetter zum Schlechten ändern. Der Himmel hatte sich mit Wolken zugezogen und es wurde doch ein wenig dunkler am Himmel. Doch wie heißt es doch so schön, wenn „Engel“ reisen, .. obwohl wir diese nun bestimmt nicht sind. Es klärte sich nach und nach wieder auf, ohne dass ein Tropfen auf uns heruntergefallen ist, bis sich auch schließlich die Sonne wieder hat sehen lassen. Das Schöne an der Promenade sind meines Erachtens nach, die vielen Bronzeskulpturen und die schönen Blumen am Rande.
Das Amt für Altenhilfe Mönchengladbach hatte unserem Antrag stattgegeben und uns wieder einmal eine Tagesfahrt genehmigt, die mit dem Bus der NEW durchgeführt werden sollte. Am 17.07. war es dann soweit, der Bus stand pünktlich vor der Begegnungsstätte der „AWO-Volksgarten“, auf der Neusser Straße, zur Abfahrt nach Grefrath bereit. Kurz zuvor hatten sich mehrere Personen wegen ihres Alters und derWetterlage entschieden, doch selber mit dem PKW nach Grefrath zu fahren. Somit waren einige Plätze frei geworden, die wir dann doch noch hätten besetzen können.
Wir von „LindA“ e. V. hatten wieder einmal eine Einladung bekommen und sollten dort 2 Runden Bingo mit den Gästen spielen. Es sind uns einige der VdK Mitglieder auch gut bekannt, da sie bei unseren monatlichen Bingo Runden gleichfalls Mitspieler sind. Und warum sollte man solche Kontakte unter unseren Vereinen nicht pflegen. Zumal mir die Vorsitzende des VdK Ortsverein Neuwerk, Frau Dagmar Pardon, keine Unbekannte ist, denn wir kennen uns schon länger als 12 Jahre, nur aus einer anderen Vereinsverbindung her.
Erstaunlicherweise waren an diesem Sonntag sehr viele Mitspieler gekommen, darunter allein fünf Gäste. Das hat uns natürlich sehr gefreut. Aber noch mehr haben wir uns natürlich über das Kommen von Christel mit ihren 101 Jahren gefreut. Sie war wieder in Begleitung ihrer derzeitigen polnischen Betreuerin erschienen. Da sie am 21.05. erst Geburtstag hatte, haben wir ihr an diesem Tage mit einem kleinen Geschenk noch eine Freude bereiten können. Was ich eigentlich noch nie beim Bingo erlebt habe, ist, dass wir bei einem Spiel auf einmal sechs erste Preise vergeben mussten und beim nächsten Spiel noch einmal drei erste Gewinner hatten.
Der Zoo ist in vier Themenbereiche unterteilt, Alaska, Afrika, Asien und in den „Grimberger Hof.“ Wir haben unsere ersten Rundgang mit Alaska begonnen. Schon das Eingangstor weist darauf hin, dass man nun eine völlig neue Welt betritt. Viel Grün, gewaltige Felslandschaften, Seen, ein reißender Fluss samt Wasserfall und einer Hängebrücke lassen einem fragen, wie so etwas Gewaltiges erschaffen werden konnte. Zumindest haben alle Tiere großzügig angelegte Gehege, finde ich. Sie scheinen sich hier wohl zu fühlen. Elche, Rentiere, Bären aller Art, Wölfe, Luchse, sowie Kanadagänse, Eulen, Puter und Seelöwen und weitere Tiere gibt es hier.
Dank Dr. Sinis und seinem Team, der Hilfe des Martin-Luther-Krankenhauses und der Paul Gerhard Diakonie in Berlin, konnte Rati letztendlich in einer, in meinen Augen mehr als spektakulären Operation geholfen werden. Seit 2008 stehen Rati, seine Familie und deren Dolmetscherin, sowie Thea aus Berlin und ich immer noch in Verbindung. Das ist, trotz Ratis Problematik, der positive Effekt dieser letztendlich „traurigen Geschichte“ eines georgischen Jungen. Ich besitze noch alle Zeitungsberichte aus der damaligen Zeit und ab und an lese ich sie mir immer noch einmal durch. Bitte nicht erschrecken bei den im Dokument enthaltenen Fotos.
Solch ein Feiertag inmitten einer Woche lockt natürlich viele Familien mit ihren Kindern nach hier, warum auch nicht. Ganze Großfamilien haben sich auf den Weg gemacht an diesem Tag, mit viel Gepäck und Grillutensilien natürlich, denn es gibt hier extra mehrere Grillplätze mit bereits bestehendem Grill, Holzhütten zum Unterstellen und mit Bänken und Tischen. Direkt daran angeschlossen oder besser gesagt integriert darin, ist das Gelände in einem großen Spielpark mit Karussells für die Kinder und einem Kiosk nebenan, der auch Pommes, Würstchen, Getränke und Süßigkeiten verkauft. Man braucht nur viel Kleingeld hierfür.
Mit dieser größeren Kirmes im Ruhrgebiet hat für mich die Saison begonnen. Endlich gehen sie wieder los, diese vielen Besuche auf den unterschiedlichsten Kirmesplätzen in unserer Ruhrregion. Mich interessiert hauptsächlich diese Farbenpracht auf den Kirmesplätzen. Mit der Palmkirmes in Recklinghausen beginnt eigentlich erst so richtig die Kirmeszeit, für mich zumindest die, was die größeren Plätze angeht. Viel Neues bei den Karussells kann man eigentlich derzeit nicht erwarten, nur die Unterschiede bei einzelnen Schaustellern kann man erkennen. Jede Familie hat eine eigene Eigenart für die kleinen Dinge nebenbei, die erst solch ein großes Fahrgeschäft für mich interessant werden lassen.
Unsere Mitglieder sind die ältere Generation aus den Stadtteilen Lürrip und Neuwerk. Nachdem die Ortsvereine der AWO neu gegründet wurden, haben sich ehemalige Mitglieder und Vorstände aus dem damaligen AWO OV Volksgarten zusammengesetzt und diesen Förderverein gemeinsam gegründet. Der Verein wollte gewährleisten, dass den älteren Mitmenschen weiterhin der Genuss ihrer bisherigen Annehmlichkeiten erhalten bleibt. So bietet der Verein einmal im Monat Bingo an, lädt zu diversen Kaffeetafeln ein, bietet Tagesfahrten an, auch einmal im Jahr gemeinsam mit dem Amt für Altenhilfe der Stadt Mönchengladbach.
Gestern, am 14.04.2027, habe ich einen kleinen Spaziergang zwischen der Zeche Nordstern, der Emscher und dem Rhein-Herne-Kanal gemacht. Das Wetter hat mich mal wieder nach hier gelockt. Blauer Himmel, Sonnenschein und über 25 °, da kann man einfach nicht zu Hause bleiben. Eigentlich wusste ich zuerst nicht einmal, wohin ich an diesem Nachmittag fahren sollte, Ausflugsziele gibt es genug hier in unserer Umgebung. Der Nordsternpark liegt einfach günstig in unserer Nähe und ist immer gut zu erreichen. Außerdem verfügt er über einen großen Parkplatz, der auch an diesem Tag wieder sehr gut besucht war.
Was unternimmt man nicht alles, um für den Verein an anderer Leute Geld zu kommen? Von daher bin ich immer froh, wenn ich Hinweise bekomme, wo man Geld beantragen kann. Von dem Heimatpreis habe ich über einen kleinen Zeitungsbericht erfahren, diese Nachricht im Internet gesucht und direkt einen Antrag per Mail gestellt. Der Heimatpreis ist ein Angebot des Landes NRW in Verbindung mit der Stadt Mönchengladbach. Auch wenn ich der Ansicht bin, dass wir hier nichts gewinnen werden, so ist es doch immer gut, wenn man an diesen Orten von und über unseren Verein erfährt. Irgendwann zahlt sich das einmal aus.
Für den 03.03. hatten wir unsere Mitglieder zu einem vorösterlichen Kaffeenachmittag eingeladen, da das nächste Bingo erst wieder nach Ostern, also am 07.04., stattfinden wird. Aber wir, Erwin, Fia, Josef, Gisela, Erika und ich, haben uns vorab wieder einmal in Kleinenbroich zum Frühstück getroffen. Gisela hatte zu einem verspäteten Geburtstagsfrühstück in das „Cafe & Bäckerei Mattheisen“ eingeladen. Das bedeutet für Erika und mich, dass wir spätestens um 9 Uhr in Bottrop wegfahren müssen. Allerdings ist um diese Zeit immer ein gutes Durchkommen auf der Autobahn.
Es war lange stürmisch, hatte nur geregnet, geschneit oder genieselt. Da freut man sich, wenn es ausnahmsweise auch mal trocken ist. Also, auf zum Nordsternpark. Dort waren die Wege noch sehr schlammig. Einen Tag später, es war trüb an diesem Tag aber dafür trocken, sind wir dann zum „Wasserschloss Wittringen“ gefahren. Hier zumindest gibt es einen asphaltierten Weg rund um das Gelände des Wasserschlosses. Somit war der Untergrund für Erikas Rollator schon mal besser geeignet.
Vorsitzender des Vereins:
Rainer Ossig Bernhard-Poether-Weg 11 46238 Bottrop
Stellvertretender Vorsitzender:
Josef Classen Hamerweg 299 41068 Mönchengladbach