Mein zweiter Blick galt dann dem hübschen Marienkäfer. Diese junge Frau verstand es, die Kinder in ihren Bann zu ziehen, mit Gesprächen und später auch mit Seifenblasen. So etwas belebt jedes Event. Die Besucherzahlen haben mich allerdings überrascht, so viele hatte ich bei diesem Fest früher noch nie gesehen, obwohl ich in vergangener Zeit mit den Vereinen, denen ich vorstand, immer teilgenommen habe. Alle Achtung, es hat sich zumindest für alle Teilnehmenden gelohnt.
Es war einmal etwas Neues für uns, solch eine Einschiffung aus unmittelbarer Nähe miterleben zu können. Vor allen Dingen hatten wir nicht mit einem solchen Gepäckservice gerechnet. Wir können für diese Passagiere nur hoffen und wünschen, dass die Wetterverhältnisse sich während ihrer Reise nicht verschlechtern. Vermutlich fährt das Schiff flussaufwärts, Richtung Basel oder vielleicht zur Mosel. Da bleibt einem nur die Überlegung, ob man nicht selber auch einmal eine solche Schiffsreise in Angriff nehmen sollte.
Da ich Geburtstag hatte, meine Tochter auch, sie derzeit auch Urlaub macht, waren wir uns einig, einen Nachmittag gemeinsam in Münster verbringen zu wollen. Sie hat uns, aus Gladbach kommend, in ihr Auto eingeladen und den Fahrdienst übernommen. Wir sind bei bestem Wetter aufgebrochen und haben eigentlich bei der Hitze schon geschwitzt. Obwohl dort derzeit auch ein Filmfestivalstattfindet, haben wir noch einen Parkplatz gefunden, in einer sechsstöckigen Tiefgarage.
Für den 23. bis zum 31.08. hatten wir in der Stadt Norden eine Ferienwohnung gebucht. Um es gleich vorweg zu nehmen, wir hatten durchweg sehr gutes Wetter, 2x Regen in der Zeit, aber da waren wir abends bereits wieder im Haus. Wir konnten den Garten des Hauses benutzen, Tomaten und Himbeeren ernten, darum hatte uns die Eigentümerin gebeten und ich sollte bitte nur die Tomaten während ihres Urlaubs gießen, denn das Haus gehörte uns während dieser Tage allein.
Treffpunkt war am Cranger Tor. Von hier aus sind wir dann gemeinsam zum Zelt gegangen. Und ich konnte somit schon einige Schnappschüsse unterwegs machen. Neben den über 50 Fahrgeschäften war hier wieder alles vertreten, was im Schaustellergewerbe Rang und Namen hat. Man rechnet damit, dass über 4 Millionen Menschen diese Kirmes besuchen werden. Die genauen Zahlen gibt es meist immer hinterher, aber am Sonntagnachmittag waren es bereits über 3,6 Millionen.
Es ist fürwahr nicht jedermanns Sache, in solch einer Umgebung zu arbeiten. Für die arbeitenden Menschen im „Pott“ war es eine Selbstverständlichkeit und für einen Mann ausdem Ruhrgebiet war es sogar Ehrensache. Meist „vererbte“ sich dieser Beruf von den Vätern auf die Söhne. Noch heute sprechen diese Menschen stolz über ihre Grubentätigkeit in der Kohle und das können sie auch, denn ich weiß wovon ich spreche, allein schon aus der Zeit meiner Untertagetätigkeit auf der Zeche Friedrich Heinrich in Kamp Lintfort.
Viele Spiele bringen auch im Alter Freude, führen zusammen und halten geistig fit.
2015 gründete sich der Verein "Lürriper in der Altenarbeit e.V.", um Senioren in Lürrip zu unterstützen und Vereinsamung entgegen zu wirken. Man fördert die Geselligkeit, den Austausch und den Zusammenhalt "in Freud und Leid". Besonders freuen sich die Vereinsmitglieder, wenn es einmal im Monat sonntags nachmittags in einer Gaststätte im Ortsteil Uedding "BINGO" heißt. © VdK OV Neuwerk/Lürrip
Schon lange im Vorfeld, im März 2025, habe ich für diesen Tag einen Antrag beim Dezernat V – Stabsstelle Sozialplanung, gestellt, da man mir mitgeteilt hatte und es auch in der Presse zu lesen war, dass die Stadt Mönchengladbach für Vereine und solche Anlässe wieder Gelder zur Verfügung stellen würde. Bereits im Jahr davor hatten wir das Glück, einen Seniorenabend mit Speisen und Getränken, anlässlich unseres zehnjährigen Vereinsbestehens, mit Gästen ausrichten zu können.
Der 21.05.2023 wird uns allen im Gedächtnis bleiben, denn an diesem Tag feierten wir gemeinsam mit der Familie und vielen Freunden von Christel Giebels, ihren 100. Geburtstag. Ich kenne Christel nun schon etliche Jahre. Bereits als Vorsitzender des „Deutsch-Russischen Integrationsvereins“ habe ich anfangs der 2000er Jahre bei Feiern der AWO-Volksgarten ihre Bekanntschaft machen dürfen. Später, als ich dort für einige Jahre der Vorsitzende dieses Ortsvereins war, vertieften sich solche schönen Momente mit ihr.
Ein Besuch von Soest lohnt sich jedenfalls immer. Ich war schon mehrfach hier. Bekannt ist die Soester Allerheiligenkirmes, die in diesem Jahr zum 687. Mal stattfinden wird. Das Fernsehen wird auch in diesem Jahr sicherlich wieder darüber berichten, so wie alle Jahre davor auch. Die Innenstadt ist komplett zugebaut. Ca. 1.200.000 Besucher werden wieder erwartet. Für alle Soester ihr größtes Fest im Jahr.
Ich hatte am Computer nach Ausflugszielen im Ruhrgebiet gesucht und war auf den Hinweis von Dorf Westerholt gestoßen. Einige Fotos von diesem Kleinod haben uns dann doch neugierig gemacht, so dass wir nach dem Mittagessen uns direkt auf den Weg dorthin gemacht haben. Der Vorteil daran war, dass ich mit Navi gefahren bin und feststellen konnte, dass ich mir wohl schleunigst ein neues Navi kaufen muss. Wir habe eine Reise voller Umwege hinnehmen müssen, um bei der Rückfahrt festzustellen, wie kurz der Weg dorthin eigentlich sein konnte.
Am 10. Mai wollte Erika unbedingt mal wieder in ihre alte Wohngegend nach Herne. Sie war noch ein Kind als ihre Eltern von Ostfriesland nach dem Ruhrpott umgezogen sind. Die Verdienstmöglichkeiten waren hier größer als im ostfriesischen Raum, der Bergbau brauchte Kumpel. Wir hatte mit dem Wetter viel Glück, strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Ich stellte sofort fest, diese Stadt ist anders als viele Städte im Ruhrgebiet.
Erika und ich waren am Monatsende wieder einmal nach Ostfriesland unterwegs, dort sollte der 85. Geburtstag ihres Cousins gefeiert werden. Bei dem 80. Geburtstag ihrer Cousine waren wir bereits schon einmal im Februar dort. Damals bin ich wegen Erikas Hüftoperation gefahren, dieses Mal hat sich Erika selbst wieder hinters Steuer setzen können und uns bei sehr schlechtem Wetter nach Aurich chauffiert. Wir hatten durchweg Regen während der gesamten Fahrt, sind aber letztendlich sehr gut durchgekommen.
Alle Anwesenden beim Bingo können mir sicherlich bestätigen, dass Manuela ihre Sache wirklich sehr gut gemacht hat. Ich muss wegen meiner Zuckerwerte nun auch noch auf den leckeren Kuchen verzichten, leider. Manuela hat auch einen anderen Vorteil mir gegenüber, wenn es mal wieder zu laut wird, ein kurzer Pfiff auf den Fingern und schon wird es ruhiger, Das kann und konnte ich leider nicht. - Alles Gute Manuela, mach bitte weiter so.
Ein kleiner Rundgang durch die Stadt und ein Spaziergang bei schönem Wetter (auch wenn es saukalt war, hier lag tatsächlich noch Schnee) am Kanal, gehören immer dazu. Man muss sich ja auch mal die Füße vertreten. Mit der anderen Cousine bin ich dann noch nach Norddeich, gefahren, um dort wieder einmal nach den Stelen zu schauen, auf denen die Namen aller stehen, die sich in der See haben bestatten lassen. So konnte ich auch am Abend sehen, was man alles am Deich umgestaltet und hell beleuchtet hat.
Momentan wird nicht nur dieser Park für die IGA 2027 umgestaltet. Im gesamten Ruhrgebiet werden derzeit die vorhandeben Parks umgestaltet. Man möchte alles für das Jahr 2027 im neuen Glanz erblühen lassen. Es werden große Erdarbeiten vorgenommen, neue Wege angelegt und die Landschaft umgestaltet. Warten wir einmal ab, wie es später hier aussehen wird. Ich werde es mir anschauen und dann darüber berichten. Nachdem wir eine kleine Runde durch den Park gemacht hatten, wollte es Erika wissen, ob sie wieder Auto fahren kann.
Sieht es nicht so aus, als würde dieses Fahrrad schweben? Gleich zu Anfang ein toller Gag. Da es ja noch relativ hell war, ergaben sich trotzdem schöne Anblicke, zumindest ich habe es so empfunden. Deshalb bin ich ja auch der Ansicht, wir haben den Zeitpunkt für unseren Besuch optimal gewählt gehabt, So gingen wir mit dem Dunkel werden in den Park hinein. Zumindest war er jetzt schon voller besuchender Gäste, die es uns gleichtaten. Wie sich ein Baum farblich verändern lässt, zeigen diese 3 untenstehenden Fotos.
Meine Frage ist eigentlich, wie es nun weitergehen wird, was kommt auf uns und auf unseren Verein zu? Die JHV steht am 02.03.25 vor der Tür, es müssen wieder einmal ein Vorstand und die Kassenprüfer neu gewählt werden. Ich gebe nochmals zu bedenken, ich bin bereits über 80 Jahre alt und wer weiß, wie lange es mit meiner Gesundheit noch gut aussieht. Da man mich ja, so habe ich gehört, gern als Vorsitzenden behalten möchte, gebe ich zu bedenken, wenn ich mich bei der Wahl dazu bereit erklären sollte, dann fehlt es an zwei Personen, die vor Ort arbeiten würden.
Wir haben in diesem Jahr insgesamt 13x Bingo gespielt. Wieso 13mal? Einmal waren wir zu Gast beim Sommerfest des VdK im Kleingarten Fasanenblick MG Lürrip. An dem Tag hatte ich alles dabei, nur keine Bingo Scheine. Also haben wir die Preise verhext. Das war dann auch ok. Wir haben dadurch aber etliche neue Mitglieder gewonnen. Erst kamen sie zu Neun zum Bingo Spielen, nun sind sie unsere neuen Mitglieder. Eigentlich ist die große Frage jedes Mal für mich, welche Preise kaufe ich ein?
Unser größtes Geschenk ist bei jedem Vereinstreffen die Anwesenheit von unserem ältesten Mitglied. Frau Christel Giebels und ihre polnische Betreuerin Oxana, sind bei jedem unserer Treffen anwesend. Dazu muss man wissen, dass Christel schon 101 Lebensjahre hinter sich hat. Sie kann nicht mehr gut sehen und hören, hat aber bei früheren Treffen Gedichte, fehlerfrei und ohne zu stolpern, mit über 25 Versen vorgetragen. Welch eine Leistung in dem Alter? Aus diesem Anlass haben wir sie mit einem Geschenk bedacht.
Vorsitzender des Vereins:
Rainer Ossig Bernhard-Poether-Weg 11 46238 Bottrop
2.Vorsitzende des Vereins:
Manuela Strerath Günhover Str. 48 41179 Mönchengladbach