Trotz der großen Hitze von über 30° an diesem Sonntag, haben wir diese Küstentour in Angriff genommen. Der erste Hafen war Carolinensiel. Von dort aus ging es dann entlang der Küste bis Greetsiel. Waren die anderen Häfen nicht so überlaufen, in Greetsiel sah es dann ganz anders aus. Hier ist eigentlich immer Hochsaison, auch mitten in der Woche. Das Hafenbild ist einfach auch ein wunderschönes Postkartenmotiv.
Dieses alte Schiffshebewerk gilt als erstes dieser Art und wurde zwischen 1894 und 1899 errichtet. Bei einem Höhenunterschied von ca. 13 Metern, zwischen dem Ober- und dem Unterwasser, verband es den Rhein-Herne-Kanal mit dem Dortmund-Ems-Kanal und damit auch mit dem Hafen in Dortmund. Am 11. August 1899 wurde der Dortmunder Hafen und der Dortmund-Ems-Kanal von Kaiser Wilhelm II feierlich eröffnet.
Da es auch hier in Bottrop immer mal wieder neue Corona Fälle gibt, haben wir unseren Urlaub im September an der Mosel leider stornieren müssen. Urlaub und Masken passen für mein Dafürhalten einfach nicht zusammen. Mir fehlt einfach die Luft zum Atmen unter der Maske. Es genügt mir schon, wenn ich sie in den Läden aufsetzen oder auf dem Wochenmarkt tragen muss. Damit will ich nicht sagen, dass ich ein Gegner der Masken bin, im Gegenteil, ich befürworte diese Maßnahme. Von daher geht es zum besseren Atmen oft raus in die Natur ...
Da fragt man sich natürlich in dieser Zeit, wie man seinen Urlaub gestalten will und kann. Lohnen die Ziele, die sich nur mit dem Flugzeug erreichen lassen, bleibt man in Deutschland oder fährt man mit dem Auto in unsere Nachbarländer? Will man einen generellen Urlaub überhaupt in diesem Jahr für die Familie oder bleibt man zu Haus und erkundet seine unmittelbare Heimat einmal mit den Rad? Natürlich gibt es viele schöne und interessante Dinge hier in NRW zu entdecken. Tagesausflüge hat es immer schon gegeben und man hat gern daran teilgenommen. Wir, für unseren Teil, haben wieder einmal einen Kurztrip an die Mosel geplant.
Ich bin bereits mehrfach darauf angesprochen, was ist nun mit Bingo? Wann geht es wieder los? Wollen wir uns nicht einen anderen Austragungsort suchen, usw.? Meine Antworten darauf waren immer die gleichen. Solange man das Corona Virus nicht richtig im Griff hat, bzw. abschätzen kann, ob weitere Lockerungen eingeführt werden, bin nicht nur ich allein dafür, das Bingo spielen weiterhin auszusetzen. Nicht nur die Bewohner im Altenheim Lindenhof müssen geschützt werden, sondern auch wir selbst. Bisher gibt es keine genauen Erkenntnisse und wenn man die Presseberichte oder die Nachrichten verfolgt, dann erkennt man, nicht nur hier in Bottrop treten ab und zu neue Infektionen auf, sondern auch in Gladbach.
Nachdem auch wir die ersten 14 Tage nach Bekanntgabe der Krise das Haus nur sehr selten verlassen haben, es sei denn zum Einkaufen, bewegen wir uns nur wieder etwas freier in der Natur, mal zu Fuß, mal mit dem Rad. Wir suchen uns dann immer Gegenden aus, die nicht zu überlaufen und sehr großräumig sind, um weiterhin andere Personen nicht zu gefährden. Viele laufen ja mehr als vermummt durch die Gegend. Nur ob das Sinn macht, das stelle ich mal in Frage. Wenn jeder auf den anderen ein wenig Rücksicht nimmt, braucht man sich in der Natur nicht so zu maskieren.
Das Corona Virus hat uns immer noch fest im Griff. Ich denke, dass kein Mensch derzeit vorhersagen kann, wann dieses einmal enden wird. Vor allen Dingen, wie es enden wird. Vielleicht müssen wir uns in der Zukunft auf solche Krankheiten einstellen. Es ist uns zu lange zu gut gegangen. Wir haben das Leben mit einer Leichtigkeit genossen, die eigentlich schon unnatürlich war. Die Reisen konnten nicht weit genug gehen, das Leben nicht voll genossen werden. Auf einen einfachen Nenner gebracht, uns ging (geht) es einfach viel zu gut.
Allein oder zu zweit darf man ja, aber man will trotzdem allen anderen gegenüber auch ein wenig solidarisch sein. Dann müssen halt ältere Fotos einmal herhalten und für Farbe und Fröhlichkeit sorgen. Ich habe ja Gott sei Dank genug davon. Dann schauen wir einmal, was anderswo hätte sein können und notfalls abgesagt werden muss. Vieles davon werden wir wohl oder übel vermissen, z. B. ein Besuch vom „Keukenhof“ in Holland. Das könnte zumindest sehr wahrscheinlich sein, warten wir es erst einmal ab…
Jedes Jahr werden von der SSK die Überschüsse aus dem Prämiensparprogramm ausgeschüttet. Hierfür bewerben sich viele Organisationen und Vereine und hoffen somit auf eine Spende für ihre Vereinsarbeit. Solange ich Vorsitzender der von mir geführten Vereine war, habe ich mich mit regelmäßigen Anträgen für diese Vereine darum beworben. So kamen die „Kinder von Tschernobyl“ MG e.V., der DRIV-MG e.V., die damalige AWO Volksgarten und nun unser Förderverein „LindA“ e.V. – MG in den Genuss solcher Geldmittel.
Ich konnte bereits schon mehrfach unseren Hausberg besteigen. Außer uns trifft man ganze Gruppen auf den Wegen oder auf der langen Treppe. Sobald sich nur ein Sonnenstrahl auf unsere Erde verirrt, zieht es die Menschen an die frische Luft. Alle haben genug von Sturm und Regen und ein jeder freut sich, wenn er irgendwo ein kleines blühendes Blümchen entdeckt. Und hier in Bottrop gibt es schon sehr viele davon. Da schreckt es einen auch nicht, wenn man zwischendurch noch einmal einen Schneeschauer erlebt, denn solcher hält nie lange an.
Am 19.01.2020 hatten wir unseren ersten Bingo-Nachmittag im Lindenhof. Es ist nur schade, dass ich vergessen hatte, unsere Besucher zu zählen, denn es müssten annähernd ca. 40 Personen gewesen sein. Zumindest lässt der Verkauf der Bingo-Scheine darauf schließen. So viele, wie an diesem Nachmittag, hatten wir eigentlich noch nie verkauft. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. Und das hat mit Sicherheit nicht daran gelegen, dass wir im Anschluss an das Bingo Spielen unsere JHV durchgeführt haben, denn einige Mitglieder sind erst nach dem Bingo erschienen, um an dieser Versammlung teilzunehmen.
Pünktlich zum 01.12. hatte der Verein „LindA“ e.V. wieder einmal zu einem Weihnachtskaffee eingeladen. Da die Räume der Begegnungsstätte Volksgarten dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen, hatte man sich beizeiten nach anderen Räumlichkeiten umgesehen und diese im Restaurant „Schellkes-Gotzen“ gefunden.
Bereits zum dritten Mal hat der Förderverein, „LindA“ e.V. – Mönchengladbach, seinen Weihnachtskaffeenachmittag, für die älteren Menschen im Stadtteil Lürrip, durchgeführt. Aber es war das erste Mal, dass wir dabei trockenes Wetter hatten. Vor zwei Jahren gab es ein starkes Schneetreiben und ein Jahr zuvor hat es wie verrückt geregnet, so dass nie alle sich angemeldeten Personen erschienen waren. Angemeldet hatten sich in diesem Jahr 44 Personen, begrüßen konnten wir letztendlich 38 Gäste. Die meisten von ihnen waren zwischen 75 und 96 Jahre alt. Zumindest haben wir die Frauenquote übererfüllt, denn es waren nur 6 Männer anwesend.
Immer am ersten Wochenende im November findet in Raesfeld der „Kappesmarkt“ (von 11 bis 18 Uhr) statt. So waren auch wir wieder einmal vor Ort, nachdem wir beizeiten in Bottrop losgefahren waren. So hat man wenigstens das Glück, noch in Ortskernnähe einen Parkplatz zu erwischen. Später findet man solche nur noch in oft sehr weiter Entfernung, denn an diesen beiden Tagen ist der Besucherandrang sehr groß.
Schon 2018 hatte der Vorstand von „LindA“ e. V. den Beschluss gefasst, eine Fahrt für Senioren anzubieten. Das hatte sich dann leider durch den Todesfall des Busunternehmers zerschlagen. Aber, wie gesagt, aufgehoben ist nicht aufgeschoben. So haben wir in diesem Jahr die Spende vom 12.02.19 der „NEW“ genutzt, um diese für die Busfahrt nach Kevelaer wieder auszugeben. Wir hatten uns im Vorfeld einmal umgehört, welches das beliebteste Reiseziel für diese Fahrt sein solle und dabei hat sich die Mehrheit für Kevelaer entschieden. So habe ich mich schon beizeiten mit der „NEW“ in Verbindung gesetzt, um einen Bus für diese Fahrt zu ordern. Das ist eigentlich sehr reibungslos verlaufen und so konnten wir am 17.09.19 diese Reise antreten.
Wieder einmal hat der Förderverein „LindA“ e.V. – MG die Teilnehmergebühr für ein Seminar in Oerlinghausen bezuschusst, egal ob es Mitglieder oder Nichtmitglieder gewesen sind, die dort teilgenommen haben. Schon seit Jahren gibt es freundschaftliche Beziehungen zu dem „Musikverein Raduga e. V.“ und so ist schon zur Tradition geworden, gemeinsam zu Seminaren nach Oerlinghausen zu fahren. Fanden diese früher immer in den Räumen des „StHedwighauses“ statt, so ist nun die „Villa Welschen“, der neue Sitz der Stiftung, die u.a. für die Seminare verantwortlich ist.
Oftmals weiß man nicht, was man bei schönem Wetter unternehmen soll. Eigentlich sind wir in der schönen Lage, immer etwas für uns zu finden. Das ist der Vorteil im Ruhrgebiet. Hier wird Allerortens etwas angeboten. Es gibt immer irgendwo musikalische Events oder man sucht sich eine der vielen städtischen Parkanlagen im Ruhrgebiet aus. Davon gibt es sehr viele. Nicht weit von unserer Wohnung sind es mehrere, direkt vor der Haustür oder etwas weiter entfernt. Einer dieser Parkanlagen ist die Gruga in Essen.
Am 16.06.2019 war es endlich wieder so weit, wir konnten unser beliebtes Sonntags-Bingo fortsetzen, allerdings in anderen Räumlichkeiten. Für uns war es sogar eine Verbesserung, wenn man es mit dem alten Standort vergleicht. – Die Geschäftsleitung des Korian „Lindenhof Mönchengladbach“, Compesmühlenweg 43 in Lürrip, hat uns dafür ihre Räumlichkeiten freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Wer den „Lindenhof“ nicht kennt, der muss wissen, dass es ein Zentrum für Betreuung und Pflege ist, untergebracht in dem allseits von früher her bekannten, ehemaligen Altersheim Lürrip.
Das Wetter ist verführerisch und so treibt es mich täglich für eineinhalb bis zwei Stunden nach draußen. Meistens muss es an unserer Halde sein, weil ich festgestellt habe, dass ich immer noch nicht alle Wege begangen habe. Es gibt so viele verschiedene Ebenen und ich kenne sie noch nicht alle. Aber auch auf der anderen Seite der Bahnlinie, also zwischen den beiden Halden, der unsrigen mit dem Tetraeder und der gegenüberliegenden mit der Skihalle, gibt es noch einen weiteren Weg. Warum also sollte ich diesen nicht auch einmal erkunden?
Das Schmuddelwetter nach Karneval ist endlich vorbei, die Sonne lacht nun wieder und der Himmel ist oftmals wolkenfrei und herrlich blau. Nun kann man wieder raus in die Natur und braucht keinen Schirm mehr mitzunehmen. Bewegung tut gut, das sagt nicht nur der Arzt. Man freut sich, wieder an die frische Luft zu kommen. Möglichkeiten für einen Spaziergang gibt es in und um Bottrop herum sehr viele. Am nächsten ist für uns die Halde Beckstraße mit dem Tetraeder, sie liegt quasi direkt vor der Tür und bietet viele Möglichkeiten, sich zu bewegen.
Vorsitzender des Vereins:
Rainer Ossig Bernhard-Poether-Weg 11 46238 Bottrop
Stellvertretender Vorsitzender:
Josef Classen Hamerweg 299 41068 Mönchengladbach